Гибель богов

История создания оперы

Время создания: 1848-1874 гг.
Премьера: 17 августа 1876 года в Байройте.

Брунгильда финал

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Из книги Рихарда Вагнера "Моя Жизнь" (часть третья, глава 40)

"В мирной тишине моего дома я познакомился с книгой, изучение которой имело для меня громадное значение. Я говорю о сочинении Артура Шопенгауэра "Мир как воля и представление".

4. Dritter Aufzug ("Гибель богов", либретто Рихарда Вагнера, третий акт)

DRITTER AUFZUG

Wildes Wald- und Felsental am Rheine, welcher im Hintergrunde an einem steilen Abhange vorbeifliesst

VORSPIEL UND ERSTE SZENE
Die drei Rheintöchter, Siegfried. Die drei Rheintöchter, Woglinde, Wellgunde und Flosshilde, tauchen aus der Flut auf und schwimmen, wie im Reigentanze, im Kreise umher

DIE DREI RHEINTÖCHTER
im Schwimmen mässig einhaltend
Frau Sonne sendet lichte Strahlen;
Nacht liegt in der Tiefe:
einst war sie hell,
da heil und hehr
des Vaters Gold noch in ihr glänzte.
Rheingold! Klares Gold!
Wie hell du einstens strahltest,
hehrer Stern der Tiefe!
Sie schliessen wieder den Schwimmreigen
Weialala leia, wallala leialala.
Ferner Hornruf. Sie lauschen. Sie schlagen jauchzend das Wasser
Frau Sonne, sende uns den Helden,

3. Zweiter Aufzug ("Гибель богов", либретто Рихарда Вагнера, второй акт)

ZWEITER AUFZUG

Uferraum. Vor der Halle der Gibichungen: rechts der offene Eingang zur Halle; links das Rheinufer; von diesem aus erhebt sich eine durch verschiedene Bergpfade gespaltene, felsige Anhöhe quer über die Bühne, nach rechts dem Hintergrunde zu aufsteigend. Dort sieht man einen der Fricka errichteten Weihstein, welchem höher hinauf ein grösserer für Wotan, sowie seitwärts ein gleicher dem Donner geweihter entspricht. Es ist Nacht

VORSPIEL UND ERSTE SZENE
Hagen, Alberich

Hagen, den Speer im Arm, den Schild zur Seite, sitzt schlafend an einen Pfosten der Halle gelehnt. Der Mond wirft plötzlich ein grelles Licht auf ihn und seine nächste Umgebung; man gewahrt Alberich vor Hagen kauernd, die Arme auf dessen Knie gelehnt

ALBERICH
leise

2. Erster Aufzug ("Гибель богов", либретто Рихарда Вагнера, первый акт)

ERSTER AUFZUG

Die Halle der Gibichungen am Rhein

Diese ist dem Hintergrunde zu ganz offen; den Hintergrund selbst nimmt ein freier Uferraum bis zum Flusse hin ein; felsige Anhöhen umgrenzen das Ufer

ERSTE SZENE
Gunther, Hagen und Gutrune. Gunther und Gutrune auf dem Hochsitze zur Seite, vor welchem ein Tisch mit Trinkgerät steht; davor sitzt Hagen

GUNTHER
Nun hör', Hagen, sage mir, Held:
sitz' ich herrlich am Rhein,
Gunther zu Gibichs Ruhm?

HAGEN
Dich echt genannten acht' ich zu neiden:
die beid' uns Brüder gebar,
Frau Grimhild' hiess mich's begreifen.

GUNTHER
Dich neide ich: nicht neide mich du!
Erbt' ich Erstlingsart,
Weisheit ward dir allein:
Halbbrüderzwist bezwang sich nie besser.
Deinem Rat nur red' ich Lob,

1. Vorspiel ("Гибель богов", либретто Рихарда Вагнера, пролог)

VORSPIEL

Auf dem Walkürenfelsen. Die Szene ist dieselbe wie am Schlusse des zweiten Tages. Nacht. Aus der Tiefe des Hintergrundes leuchtet Feuerschein. Die drei Nornen, hohe Frauengestalten in langen, dunklen und schleierartigen Faltengewändern. Die erste (älteste) lagert im Vordergrunde rechts unter der breitästigen Tanne; die zweite (jüngere) ist an einer Steinbank vor dem Felsengemache hingestreckt; die dritte (jüngste) sitzt in der Mitte des Hintergrundes auf einem Felssteine des Höhensaumes. Eine Zeitlang herrscht düsteres Schweigen

DIE ERSTE NORN
ohne sich zu bewegen
Welch Licht leuchtet dort?

DIE ZWEITE NORN
Dämmert der Tag schon auf?

DIE DRITTE NORN
Loges Heer lodert feurig um den Fels.
Noch ist's Nacht.
Was spinnen und singen wir nicht?

Richard Wagner. Götterdämmerung. Libretto

PERSONEN:

SIEGFRIED (Tenor)
GUNTHER (Bariton)
ALBERICH (Bariton)
HAGEN (Bass)
BRÜNNHILDE (Sopran)
GUTRUNE (Sopran)
WALTRAUTE (Alt)
ERSTE NORN (Sopran)
ZWEITE NORN (Mezzosopran)
DRITTE NORN (Alt)
WOGLINDE (Sopran)
WELLGUNDE (Mezzosopran)
FLOSSHILDE (Alt)

CHOR
Frauen; Mannen

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